Geschichte
In den Jahren 1825 bis 1828 wurde auf dem ehemaligen Stadtwall-Gebiet die Esplanade als Pracht- und Flanierstraße angelegt. Die spätklassizistische Bebauung folgte 1827 bis 1830 nach Plänen des späteren Hamburger Baudirektors Carl Ludwig Wimmel. Bewohnt wurden die Häuser unter anderem von der Witwe des Senators Heinrich Geffcken und später vom Arzt Dr. Sarason.
Dieser baute in den hinteren Teil des Gebäudes Nr. 14 in den Jahren 1897-1898 eine Wasser- und Heilanstalt, deren Architektur heute in unserem „Jugendstilsaal“ zu bewundern ist.
In den Gebäuden 15 und 16 fanden neben der Nutzung als Eigenheim in den 1870 er Jahren erst eine Augenklinik, zur Jahrhundertwende eine Bank und in den 1930er Jahren ein Antiquitätengeschäft Ihren Platz an der Esplanade. Auch der CVJM residierte hier in den 30er Jahren des letzten Jahrhunderts, und später die Evangelische Akademie der Nordelbischen Kirche.
Seit nun mehr 10 Jahren betreibt das Privathotel Baseler Hof das Gebäudeensemble.